Die echte Salbei, bekannt unter dem Namen Salvia officinalis, ist eine von vielen im europäischen Raum bekannten Salbeiarten. Mit dem lateinischen Namen Salvia officinalis eilt der Ruf der Salbei ihrem Namen weit voraus, denn Salvia leitet sich von dem lateinischen Begriff salvare ab, welcher so viel wie heilen oder retten bedeutet. Mit diesem Namen wird Sie von vielen sowohl kulinarisch als auch heilkundlich hochgeschätzt. Aber auch wenn die kulinarischen Aspekte der echten Salbei verlockend sind, wir, die Bombastus Werke in Freital, beschäftigen uns hauptsächlich mit dem heilkundlichen Wert der Pflanze. Seit 1915 bauen wir die mehrjährige Salvia officinalis auf eigenen Feldern am Firmenstandort an.
Bodenvorbereitung und -pflege
Mit dem Ende des Herbstes endet auf unseren Feldern auch die Erntesaison, damit ist die Feldarbeit jedoch noch lange nicht vorbei. Nun gilt es den Boden auf die nächste Saison vorzubereiten und zu pflegen, um eine Nachhaltige Anbauweise zu gewährleisten. Was bei uns alles zur Bodenvorbereitung und Bodenpflege dazugehört, lesen Sie genau hier im Spätherbst.
Aussaat
Alles beginnt mit der Aussaat. Ein kleines Samenkorn, welches mit der Zeit zu einer neuen und gesunden Pflanze heranwachsen soll. Unsere Aussaat findet üblicherweise im Frühjahr, im April bis Mai statt. Wenn es soweit ist können Sie hier mehr lesen.
Jungpflanzenpflege
Die kleinen Pflänzchen gedeihen prächtig in Reih und Glied auf unseren Feldern. Bis zur ersten Ernte haben unsere neuen Pflanzen jedoch noch etwas Zeit. Bis es soweit ist, kümmern sich unsere Mitarbeiter*innen der Abteilung Feldbau sorgfältig um unsere Jungpflanzen. Was genau dazu gehört lesen Sie hier sobald die Pflege auf dem Feld wieder auf Hochtouren läuft – im Frühjahr.
Salbeiblütenernte
Auf den Feldern leuchten die blau-violetten Blüten der Salbei, ein Anblick, der den Lavendelfeldern der Provence mächtig Konkurrenz macht. Es ist Sommer und die Zeit der Salbeiblütenernte ist gekommen. Der Erntetermin wird jährlich mit Spannung erwartet, denn die Blüten werden zum Höhepunkt ihres Wirkstoffgehalts geerntet. Die genaue Bestimmung des Zeitpunktes gelingt nur durch ein ausgeklügeltes Zusammenspiel aus Erfahrung und Analyse. Was noch alles zu unserer Blütenernte dazugehört erfahren Sie hier im nächsten Sommer.
Salbeiblatternte
Bevor die Salbeiblätter geerntet werden, prüfen wir ihren Wirkstoffgehalt mit spezieller Analysetechnik. Erst, wenn die Salbeiblätter ihren optimalen Wirkstoffgehalt erreicht haben, beginnt die Ernte. Dann fährt eine spezielle Erntemaschine alle zwei bis drei Tage die Ernte ein. Grundlage für diesen Rhythmus ist der von uns über Generationen entwickelte Prozess zur Trocknung und Verarbeitung von Salbeiblättern. 48 Stunden lang werden die Salbeiblätter auf etwa 8 Meter langen Förderbändern unter ständiger Zufuhr kontrolliert temperierter Luft über 8 Ebenen bewegt und so schonend getrocknet. Im Anschluss erfolgt die Nachtrocknung in einer großen Trockenwanne. Mit diesem bewährten Verarbeitungsprozess werden die wertvollen Inhaltsstoffe der Salbeiblätter optimal erhalten und geschützt.
Nach der Trocknung und Verarbeitung verringert sich das Gewicht der geernteten Salbeiblätter. So wird beispielsweise aus vier Tonnen Frischware, nach dem Trocken- und Rebelprozess, eine Tonne Trockentee. Abgepackt erhalten Sie ihn als unsere Arzneitees Salbeiblätter im Aufgussbeutel, Salbeitee Bombastus® und Salbeitee-Auslese.
Zu den typischen Anwendungsgebieten des Arzneitees gehören Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut, Verdauungsbeschwerden mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich, Völlegefühl und Blähungen, die allgemeine Unterstützung der Magenfunktion sowie vermehrtes Schwitzen. Um sicherzustellen, dass der Wirkstoffgehalt in den Tees konstant hoch ist, wachen unabhängige Testlabore, aber auch das hauseigene Labor der Bombastus-Werke permanent über die Qualität der Rohstoffe und Produkte.
Und unser geschmacklicher Hochgenuss unter den Salbeiprodukten?
Salbei-Triebspitzen-Handernte, unseren Kräutertee, pflücken wir sogar noch mit der Hand. Denn: diese besonders zarten Triebspitzen der Salbei benötigen eine behutsame Ernte. So erklärt sich auch der Name des Tees Salbei-Triebspitzen-Handernte. Kulinarisch ist die Salbei vor allem bei mediterranen Fleisch- und Fischgerichten bekannt, aber unsere Salbei-Triebspitzen-Handernte kann noch mehr. Und an dieser Stelle ein besonderer Tipp: Erfrischen Sie sich an warmen Sommertagen mit einer selbstgemachten Salbeilimonade. Es ist ganz einfach:
Die Salbeilimonade
Das brauchen Sie:
400 ml kochendes Wasser 500 ml Mineralwasser (Kohlensäuregehalt medium) 6 – 10 g frische Salbeiblätter 2 Zitronen 8 TL Agavendicksaft oder Honig
So wird’s gemacht:
1. Geben Sie das kochende Wasser über die frischen Salbeiblätter und lassen Sie den Tee 10 Minuten ziehen. Geben Sie den Tee anschließend durch ein Teesieb und lassen Sie ihn mindestens 20 Minuten abkühlen.
2. Pressen Sie den Saft aus den 2 Zitronen und geben Sie diesen in den abgekühlten Tee.
3. Gießen Sie das Mineralwasser in den gesäuerten Tee und süßen Sie die Mischung nach Belieben mit Agavendicksaft oder Honig. Wir empfehlen ca. 8 TL.
4. Genießen Sie Ihre erfrischende selbstgemachte Salbeilimonade.
Extra Tipp: Geben Sie Ihrem Glas Limonade für eine extra Abkühlung Eiswürfel hinzu. So können Sie Ihre Erfrischung zügig genießen. Frisch zubereitet schmeckt die Salbeilimonade am besten.
Salbeiwurzelernte
Die Salbeiwurzelrodung – ein seltenes Spektakel. Unsere ältesten Feldpflanzen werden gerodet, um an die lange gereiften Salbeiwurzeln zu gelangen. Die Wurzel der Salbei wird weltweit kaum verarbeitet, womöglich liegt das an der manuell sehr aufwendigen Erntemethode. Mit dem Beginn der Herbstzeit beginnt die Salbei ihre Kräfte in die Wurzeln zurückzuziehen und wir möchten diese Kräfte in unseren Produkten nutzen.
Die Wurzelrodung ist manuell sehr aufwendig, deckt aber den Bedarf für längere Zeit und muss dadurch nicht jedes Jahr durchgeführt werden. Das Roden selbst erfolgt maschinell, der weitere Prozess wird zum schonenden und genauen Umgang mit dem Rohstoff jedoch weiterhin traditionell per Hand durchgeführt. Die Wurzeln werden manuell aufgelesen und zunächst grob gereinigt und getrocknet, um später die Erdreste abzuklopfen. Im Anschluss werden die stärksten Wurzelteile per Hand abgehackt und ausgelesen, gewaschen und zum Schluss gehäckselt. Die zerkleinerten Wurzeln werden in 500-Liter- Steinzeug-Bottichen in eine spezielle alkoholische Lösung eingelegt, wo sie über einen bestimmten Zeitraum ihre Inhaltsstoffe abgeben. Der Auszug wird vor allem für zwei Produkte verwendet: Arhama®-Salbeiwurzel-Trunk, der als Bitter nach reichhaltigem Essen geschätzt wird, sowie Salvikör, den man vor oder begleitend zum Essen genießen kann.
Neben dem Roden der Wurzeln ist die Feldhygiene momentan die wichtigste Aufgabe der Mitarbeiter*innen der Abteilung Feldbau. Bis Mitte November werden die Felder unkrautfrei gehalten, denn umso besser gelingt der Start im Frühjahr.
Winterruhe
Es ist kalt auf den Feldern und bei den richtigen Witterungsbedingungen liegt sogar eine weiße Schneedecke über unseren Salbeipflanzen. Es ist Winter und die Pflanzen befinden sich in der Winterruhe. Unsere Mitarbeiter*innen vom Feldbau sind trotzdem mit vollem Einsatz dabei. Was genau jetzt alles passiert, erfahren Sie hier zur Winterzeit.
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